Zweimal im Jahr treffen sich die bayerischen Integrationslots*innen auf Einladung des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, um die neusten Informationen bzgl. des Projekts "Integrationslots*innen" aus erster Hand zu bekommen und sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.
Da das Projekt durch den Freistaat jeweils auf drei Jahre gefördert wird und der Förderzeitraum zum Ende des Jahres ausläuft, war für Spannung gesorgt. Das Staatsministerium lies aber keinen Zweifel daran, dass die Integrationslotsen und Integrationslotsinnen auch über 2023 hinaus weiter gefördert werden. Das Projekt ist fester Bestandteil der bayerischen Integrationsmaßnahmen und soll lanfgristig weitergeführt werden. Eine zweite wichtige Säule des bayerischen "Integrationspaket" ist die Flüchtlings- und Integrationsberatung, die auch wie die Integrationslots*innen über die Beratungs- und Integrationsrichtlinie gefördert wird. Sowohl die Flüchtlings- und Integrationsberatungsstellen (FIB) als auch die Stellen der Integrationslots*innen können ausgebaut werden. Damit wird auf den klaren Bedarf vor Ort reagiert. Die neue Richtlinie soll daher bayernweit 50 neue FIB-Stellen ermöglichen. Aktuell gibt es in Bayern in 93 Kommunen Integrationslots*innen. Durch die neue Beratungs- und Integrationsrichtlinie besteht auf jedenfall die Möglichkeit für die Kommunen diese Anzahl auch zu erhöhen.
Die zweitägige Konferenz in Landshut war gespickt mit Vorträgen aus unterschiedlichsten Feldern und bat den Lots*innen ausgiebig Raum, um sich untereinander auszutauschen.